Wille zur Schöpfung
Phänomenologische Beobachtungen
Ständige Veränderungen
- Produktive Wahrnehmung
- Produktive Reflexion
- Produktive Dynamiken
Gerichteter Wille zur Tiefe
- Intensitätserfahrung
- Wahrheit an der Oberfläche
- Tiefe der Oberfläche
Ontologischer Entwurf
Strategien der Schöpfung
- Linearer Wille zum Immer-schon-Werden im Zufall
- Aktionismus (Konsum, Krieg …)
- Bewusstsein (Wissenschaft …)
- Aushalten
- Angst vor Stillstand
- Zyklischer Wille zum Immer-wieder-Sein in der Selbstermächtigung
- Hinzufügung von individueller Wahrheit (Übermensch durch tiefe Persönlichkeit, künstlerischer Ausdruck, Heroismus, Narzissmus)
- Gefahr vor Ertrinken im Spiegelbild (Betäubende Oberfläche des Narzissmus)
Techniken der Schöpfung
- Naturen, Kulturen, Strukturen, Ökonomien, Institutionen, Situationen, Lebensläufe, Personen, Beziehungen, Verbindungen, Verhältnisse, Individuen
- Verhalten, Wollen, Wissen, Wirken, Können, Entscheiden, Sprechen, Glauben, Spüren, Erzählen, Regulieren, Handeln
Ausprägungen der Schöpfung
- Politisches Engagement durch Simulieren: Arbeiter, Manager, Zocker
- Organisatorisches Engagement durch Erreichen: Märtyrer, Helden, Täter
- Zwischenmenschliche Engagement durch Wiederholen: Seher, Heiler, Kämpfer
Konzepte zur Schöpfung in Balance
- Nietzsche: Dionysisch und Apollinisch, Sinnlosigkeit und Übermenschlichkeit, Reagieren und Agieren
- Adorno: Mythos und Aufklärung, Dialektik und Identität, Objekt und Subjekt
- Fuchs: Menschlichkeit und Zögern
Konzepte zur Schöpfung durch den Zufall
- Sheldrake: Morphologie
- Weber: Lebendigkeit
Konzepte zur Schöpfung durch Selbstermächtigung
- Descartes: Glaube und Zweifel
- Sartre: Ja – Nein
- Heidegger: Sein im Dasein